Bildung und Gesundheit aktuell


Nachfolgend einige Angebote und Veranstaltungen aus dem Themenfeld Bildung und Gesundheit. Nähere Informationen auf unserer Unterseite AK Bildung und Gesundheit.

Wellnesstag Samstag,
30.11.2024

Besinnliche Adventswanderung im Dezember
02.12.2024, Treffpunkt 16.00 Uhr am Sportheim, Dauer ca. 1 Stunde

Fortbildung für nicht-lizenzierte Übungsleiter-Ski
30.11./01.12.2024

Übungsleiterfortbildung zur Lizenzverlängerung in München, 14./15.12.2024, Fit und Vital – beweglich im Alltag

DJK Neurokinetik Spezial „Sturzprophylaxe“
07.02.2025 im DV Augsburg

DJK Basistrainer in Weißenhorn
22.-13.02.2025 im DV Augsburg

Die Ehrenamtlichen – Herz und Seele unseres Vereins

Mehr als gut gefüllt war die Wirtsstube im GO mit gut 80 Gästen am Samstag, 9. November beim Dankeschön-Abend für die Ehrenamtlichen in unserem Verein. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch, ganz im Gegenteil: je näher man zusammenrücken musste, umso mehr kamen Gespräche und Fachsimpeln, Meinungsaustausch und gegenseitiges Kennenlernen zum Tragen.

Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Tom Eberharter begrüßte in Vertretung der Vorsitzenden Evi Ziel kurz aber herzlich alle fleißigen Helfer des Vereins, dankte für deren herausragendes Engagement mit den Worten: “Ihr Ehrenamtliche macht den Verein zu einem besonderen, zu unserem Verein“ und wünschte guten Appetit.


Das Gasthaus Oberndorf, also Wolfi und Tim, hatten wieder einiges geboten: Glühwein zur Begrüßung, ein mehr als reichhaltiges Buffet mit vielen verschiedenen Vorspeisen, ebenso vielen Hauptgerichten und auch noch einigen Süßigkeiten zum Nachtisch – nicht zu vergessen das Obst als Nachspeise, also Birnen, Beeren und andere Früchte in flüssiger Form.
Mein ambitionierter Feldversuch, die Speisekarte der Reihe nach von oben nach unten abzuarbeiten, endete kläglich schon weit in der ersten Hälfte, auch weil ich mir ja noch etwas Platz lassen wollte für die oben erwähnten abschließenden Früchte.
Unter den Gästen waren dieses Jahr auch einige neue Übungsleiter und Helfer, die sich sehr angetan über diese Form der Anerkennung ihrer Mithilfe zeigten.
Genau das ist auch der Sinn dieses Abends für die Ehrenamtlichen, ein herzliches Dankeschön und Vergelt´s Gott für die ungezählten und unzähligen Stunden, fürs Vor-, Nach- und Mitdenken, fürs selbstverständliche Helfen und Einspringen, für die offiziellen Funktionen und Ämter, aber auch für die oft nicht sofort sichtbaren und im Hintergrund erbrachten Arbeiten und Leistungen – kurz gesagt dafür, was unseren Verein ausmacht, weshalb er so ist und so sein kann wie er ist und was er ist, nämlich

Isarflimmern 2022-2024

An der Isar entlang von München bis zur QuelleSchon mehr als drei Jahre ist es her, da hatte Sandra Pongratz bei einer Sitzung der Arbeitsgruppe „Bildung und Gesundheit“ die Idee vorgetragen, die Isar von München zum Ursprung zu erwandern. Der Name dafür war auch gleich gefunden: Isarflimmern.
Es blieb nicht bei der Idee: Insgesamt 15 Mitglieder des SVO, im Einzelnen waren es Sandra, Sepp, Rosmarie, Kathi, Margret, Hans und Manu, Martin und Marlene, Beate und Olaf, Wast und Gertraud, Rita und Robert, haben in 7 Etappen von 20-30 km/Tag in teils wechselnder Besetzung die Isar begleitet, bewundert und dabei auch einige kuriose Sachen erlebt.
Da waren das verweigerte Gruppenfoto und der besonders gekleidete Wanderer 😊 der zweiten Etappe. Auf der letzten Etappe haben wir nur fragen brauchen, und schon hatten wir ein Gruppenfoto, auch kamen uns keine Unbekleideten entgegen, dafür war es einfach zu kalt. Die Sache mit dem Rückfahrtaxi hat diesmal reibungslos funktioniert dank der Handynummer vom Taxiunternehmen, die sich Rita dankenswerter Weise aufgespart hatte. Letztere hatten wir seit Etappe 5 nach Wallgau, damals hatte uns die Initiative von Manuela ein Großraumtaxi beschert, in welchem wir sehr komfortabel und günstig nach Fall am Sylvenstein zurückgebracht wurden.
In besonderer Erinnerung werden uns sicherlich die Aufenthalte in diversen Cafés bleiben, die ein wohltuendes Pflaster für unsere diversen Erschöpfungszustände waren. Diesmal haben wir bereits am Samstag, 02.11. ein sehr schönes Café entdeckt, GoogleMaps macht´s möglich 😉. Letzteres verhinderte aber nicht, dass wir uns Mittenwald sehr ausgiebig angeschaut haben und dank der Isar einige Umwege gegangen sind, bis wir wieder auf Kurs waren.
Am Sonntag, 03.11.2024 waren dann Sandra, Sepp, Rosemarie, Beate, Martin + Marlene, Hans + Manu mittags um 12 beim Isarursprung im Karwendel. Kalt und schattig aufgrund der Jahreszeit und der tiefstehenden Sonne - Gefriertruhe Isartal - aber doch besonders schaut er aus, der Platz, an dem die Isar aus dem Boden kommt als kleines Bacherl. Nach den „Zielfoto´s“ und dem wärmendem „Quellenwasser“ vom Hans machten wir uns schnurstracks wieder auf den Rückweg und erst als wir die Sonne wieder auf unseren Gesichtern spürten, haben wir unsere wohlverdiente Brotzeit genossen.
Glücklich wieder bei den Autos angekommen, war dann das Aussteigen aus dem Auto für den obligatorischen Kaffee und selbstgemachten Apfelstrudel in Mittenwald bei diversen Teilnehmerinnen dank der körperlichen Anstrengungen recht beschwerlich. Die entstandenen Bilder auf den Handy´s und im Kopf entschädigten aber reichlich, da waren wir uns einig. Stolz rechneten wir alle Etappen zusammen und kamen auf beachtliche 162 Kilometer, die wir insgesamt gewandert waren.
Die Etappen:
Deutsches Museum – Hohenschäftlarn – 25 km – 21.05.22
Hohenschäftlarn – Wolfratshausen (Pupplinger Au) – 12 km am 09.10. 22
Wolfratshausen – Bad Tölz mit Kalvarienberg – 30 km – 13.05.23
Bad Tölz – Fall am Sylvensteinstausee – 28 km – 28.10.23
Fall – Wallgau – 25 km – 13.04.24
Wallgau – Scharnitz – 21 km – 2.11. 24
Scharnitz – Isarursprung – Scharnitz – 21 km – 3.11. 24

Hüttenzauber – das Torwandschießen ist Geschichte

Heute war es soweit: Die Hütte vom Torwandschießen auf dem Herbstfest wurde abgebaut und eingewintert. Sieben wackere SVO-ler haben mit geübten Handgriffen in knapp zwei Stunden alle Wände und Balken, Planen und Böden, Girlanden und Dekorationen, Schrauben und Winkel und natürlich auch die Torwand abgebaut. Mit Fahrzeugen und freundlicher Unterstützung der Firmen Dimpflmeier und Schneider wurde das ganze Material nach Oberndorf transportiert und gleich auf dem Sportgelände zum Überwintern eingelagert.

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Doppelter DJK-Vizemeister im Stockschießen

Am 5. Oktober haben sich unsere Moarschaften bei den DJK-Diözesanmeisterschaften im Stockschießen in der Halle in Lampoding mit jeweils einem zweiten Platz bei den Aktiven und im Breitensport mehr als achtbar geschlagen.

Im Detail: Bei den Aktiven hat unsere Moarschaft nur gegen zwei Vereine den Kürzeren gezogen und erreichte mit 8:4 punktgleich mit den Siegern aus Edling den hochverdienten zweiten Platz.


DJK-Vizemeister Aktive 2024: Manfred Schambeck, Anton Kellner, Josef Zeiler und Franz Mittermaier v.l.

Im Breitensport konnte mit 9:3 Punkten ebenfalls der zweite Platz errungen werden hinter Niedertaufkirchen.


DJK-Vizemeister Breitensport 2024: Jakob Kellner, Wolfgang Eberharter, Alois Setz und Isidor Deuschl v.l.

Aber mit dieser schon recht beachtlichen Gesamtplatzierung war noch lange nicht Schluss: Dazu kam noch die Zweitplatzierung beim Weitpreis für die weiteste Anreise und vor allem, Oberndorf hatte 10 Sportler im Wettbewerb, weil Rosmarie Heimann und Hans Grundner das Team des Diözesanverbands verstärkt haben und zum guten Schluss: Oberndorf hatte sage und schreibe 12 Eisstöcke auf der Bahn. Wie das? Auch die Moarschaft vom Diözesanverband wurde mit den erprobten, perfekt eingeschossenen und ansonsten immer sehr erfolgreichen Stöcken aus Oberndorf ausgestattet. Aber selbst dieses erprobte Material und das perfekte Setting hat nichts genützt. Die Moarschaft des einladenden Diözesanverbands hat sich als überaus gastfreundlich erwiesen und wollte keinem Verein auch nur einen Punkt abnehmen.


Geschäftsführer Markus Schuster, Frauenbeauftragte Rosmarie Heimann, Johann Grundner Öffentlichkeitsarbeit, Sportwart Klaus Spagl

Fazit: Das Turnier wurde vom DV-Fachwart Gerhard Poller aus Kammer wie immer bestens organisiert, die Preise waren nachhaltig, eingeschweißt und kalorienreich und alle 54 Herren und auch die beiden Damen der beteiligten Moarschaften haben es genossen.
Auch im nächsten Jahr wird die Meisterschaft wieder in der Halle in Lampoding ausgetragen.

Edelsteine und Wortspiele oder ein steiniger Weg ins Finale

Mit Kaiserwetter war der Finaltag und Saisonabschluss im Oberndorfer Tennis am 21. September gesegnet – aber auch mit einem hochklassigen und spannenden Herrenfinale und mit einigen amüsanten Wortspielen.

Die Damen hatten ihre Meisterin mit einer Tabelle ermittelt, Rosi Stein, die Mutter des Herrenmeisters dominierte in allen Spielen und wurde zum wiederholten Male hochverdient Oberndorfer Tennismeisterin.

Auf einem sprichwörtlich „steinigen Weg“ hatte sich der Abteilungsleiter Martin Eder-März bis ins Finale durchgesetzt: Er besiegte Alex Stein deutlich und gewann auch gegen dessen Bruder und späteren Finalisten Markus Stein. Der wiederum konnte sich gegen seinen Bruder in der Trostrunde durchsetzen und so trafen Markus Stein und Martin Eder-März im Finale wieder aufeinander.
Eder-März begann sicher und druckvoll, Markus Stein war nervös und deutlich gehemmt. Er fand im ersten Satz nicht zu seinem Spiel und musste den mit 3:6 abgeben. Im zweiten Satz aber hat er sich berappelt, drängte seinen Gegner immer wieder in die Defensive und gewann diesen mit 6:2.
Auch den Champions-Teabreak konnte er für sich entscheiden. Damit war ein weiterer Champions-Teabreak notwendig, um den diesjährigen Meister im Oberndorfer Herrentennis zu ermitteln.
Hier ging es mit spannenden und spektakulären Ballwechsel, mit viel Einsatz und druckvollem Spiel hin und her. Markus Stein konnte sich schließlich verdient durchsetzen und sicherte sich seine zweite Meisterschaft.
Bei der Übergabe der Pokale an Mutter und Sohn Stein bemerkte der Abteilungsleiter: „Für mich war es ein steiniger Weg, mit einigen Stolpersteinen, aber ihr habt verdient gewonnen – aber das muss ja nicht in Stein gemeißelt sein.“


Die Oberndorfer Tennismeister: Mutter und Sohn Stein

Im offiziellen Teil der Veranstaltung blickte der Abteilungsleiter Martin Eder-März nochmal auf eine recht erfolgreiche Tennissaison 2024 zurück.
Er berichtete den gespannt lauschenden Gästen über die Platzierungen unserer sieben Teams, über die Tenniskurse für über 40 Kinder und konnte nicht ohne Stolz auf die Komplettierung unserer Tennisterrasse verweisen.
Besonders bedankte er sich bei Manuela Oberkandler für ihren außerordentlichen Einsatz beim Grasen rund um die Tennisplätze. Mit einem Blumenstrauß und einem Augenzwinkern meinte der Martin: „Für solche Arbeiten braucht man ja eigentlich schweres Gerät und Maschinen, aber die Manuela kann das manuell-a.“


Ebenso herzlich bedankte sich Martin im Namen der gesamten Tennisabteilung für den besonderen Einsatz von Georg Gruber, Gerhard Hartinger (nicht im Bild) und Josef Lipp, die sich um die Verglasung der Tennisterrasse gekümmert haben – sie wurden mit einem kleinen Geschenk belohnt. Martin meinte dazu: „was ihr und viele andere leistet, das ist eigentlich unbezahlbar – und es wird auch nicht bezahlt, aber eine kleine Anerkennung muss schon sein.“

Die knapp 30 Zuschauer ließen sich Kaffee und Kuchen, Grillfleisch und Würstel, Freibier und noch manch andere Getränke bis in den Abend hinein schmecken – ein hochklassiges Finale und ein gelungener Abschluss für eine erfolgreiche Tennissaison.