Hoffnungsvoller Saisonstart im Tennis

Schon am Samstag, 3. Mai konnten unsere Herren 50 in Zellerreit ihre Saisonvorbereitung unter Beweis stellen.
Auf der umwaldeten Zellerreiter Tennisanlage gab es für Robert Quelle und Sepp Lipp zunächst einen holperigen Start, die beiden ersten Spiele mussten wir abgeben, ehe Andreas Alt nach hartem und zähem Kampf den Champions-Tiebreak mit 10:5 gewinnen konnten und damit den Anschluss schaffte. Und so sollte es weitergehen: Matthias Pongratz deklassierte die gegnerische Nummer eins und Gerhard Hartinger gewann mit 6:4 und 6:3 deutlich. Richtig spannend machte es Andreas Kaser, der den ersten Satz im Tiebreak abgeben musste, den zweiten Satz mit 6:3 gewann und sich im Champions-Tiebreak mit 10:5 durchsetzte und damit eine Vorentscheidung für den gesamten Spieltag schaffte.
In den Doppeln ließen der Hias und der Gerhard und auch die Roberts Lipp und Quelle nichts anbrennen und gewannen klar, Andreas Kaser und Markus Diewald mussten sich mit 6:4 und 7:5 knapp geschlagen geben zum Endstand von 6:3 für unsere Herren 50 – so kann es weitergehen.
Alle Ergebnisse im Detail auf unserer Homepage/Tennis.

Im ersten Heimspiel ging es unseren ambitionierten Damen gegen SV Hörlkofen sozusagen „nass nei“ – nicht nur weil der Regen am Sonntag, 4. Mai ein ständiger Begleiter war, sondern leider auch ergebnistechnisch. Konnte Claudia Kellner ihr Einzel mit 1:6 und 5:7 noch relativ offenhalten, so war für Verena Kaser, Anna-Lena Reithmeier und auch Gabi Kaffl nicht viel zu holen. Für Julia Stein ging es in ihrem ersten Punktspiel eh nur um die Erfahrung – und da hat sie reichlich sammeln können. Sandra Stein aber gewann ihr Einzel recht deutlich mit 6:3 und 6:0. Im Doppel mussten Gabi und Sandra ebenso wie Rita Lipp und Rosmarie Heimann noch Lehrgeld zahlen. Das spannende Einser-Doppel konnten Verena und Anna-Lena lange sehr ausgeglichen gestalten, mussten sich aber mit 3:6 und 3:6 doch geschlagen geben.
Aber wir sind sicher, an einem der nächsten Spieltage wird unseren Damen auch die Sonne wieder scheinen – auch ergebnistechnisch.
Alle Ergebnisse im Detail auf unserer Homepage/Tennis.

Lauf10! startet wieder!

Der Startschuss fällt am Montag, 05. Mai 2025, um 19:00 Uhr am Sportheim in Oberndorf. Ab dann wird für 10 Wochen immer montags und mittwochs um 19:30 Uhr und freitags um 18:30 Uhr gemeinsam trainiert.

Unsere Lauftrainer sind schon bereit für den Lauf10!- Start und freuen sich auf eure Anmeldungen!

Wir bitten euch, euch telefonisch oder per Whatsapp bei Christina Eberl (016098200810) anzumelden, damit wir vorab einen Überblick bekommen und bereits die Gruppen einteilen können.

Hier könnt ihr euch die wichtigsten Informationen und Formulare herunterladen, die beim ersten Termin bitte mitzubringen sind:

Schleiferlturnier bei Kaiserwetter – Sepp Lipp als Schleiferlkönig

Für das diesjährige Schleiferlturnier zur Saisoneröffnung am Samstag, 19. April, hatte Abteilungsleiter Martin Eder-März gutes Wetter bestellt – und es wurde mehr als nur gut.


Sepp Lipp, der Sieger mit 7 Schleiferl, musste sich schon anstrengen für seine Trophäen, geriet dabei durchaus ins Schwitzen und bedankte sich bei der Siegerehrung für die tatkräftige Unterstützung durch seine jeweiligen Doppelpartner.

Ab 13:00 Uhr hatten sich 15 Aktive eingefunden, viele davon erstmalig in diesem Jahr auf dem roten Sand. Martin Eder-März und nahm jeweils die Auslosung der gemischten Doppelpaarungen vor; dass dabei nicht nach Damen und Herren unterschieden wurde, zeigt die Qualität der teilnehmenden fünf Spielerinnen.


Nach acht Runden, ein paar kleineren Trink- und Kuchenpausen und vielen gelungenen, noch mehr gut gedachten und ein paar steigerungsfähigen Aktionen waren alle hoch zufrieden mit dem Saisonauftakt. Die Kuchenspenderinnen bekamen eine kleine Anerkennung und der Sepp seinen verdienten Siegersekt.

Eine Italienreise mit Brandl-Tours – auf Goethes Spuren zu Wissenschaft und Kunst

Warum die Städtetouren von und mit dem Brandl Sepp immer so perfekt funktionieren, wurde uns wieder ein Mal vor Augen geführt:
Nicht nur, dass der Sepp die Voruntersuchungen und Recherchen, die Meinungsumfrage und Trendanalysen schon ein ganzes Jahr vorher startet und alle möglichen Zug- und Busverbindungen und mögliche Umleitungen auf Genaueste in Erfahrung bringt, nein, in vielen Fällen macht der Sepp auch noch einen Vorab-Vorort-Besuch, vermutlich, um die Beziehungen zur örtlichen Tourismusbranche, genauer zu den weiblichen Vertreterinnen, aufzubauen und zu vertiefen, eine Art Speed-Dating für unsere Reisen, aber ohne Tik-Tok. Obwohl der Sepp dieses Jahr auf einen Vorortbesuch verzichtet hat, hat auf dem Weg von Unterwinden bis Bologna und zurück alles bestens funktioniert: der Bustransfer, die Bahnverbindungen, Platzreservierungen und natürlich die Butterbrezen – und mit Abstrichen sogar das Bordbistro.


Hier die gesamte Reisegruppe vor der Pilgerstätte San Luca

Kaum angekommen waren es für die 45 Teilnehmer nur ein paar Schritte zum Hotel Mercure und schon erwartete uns Tiziana oder Tizi, wie Sepp sie nennt, zur ersten Stadtführung in Bologna. Erstmals flanierten wir unter den schier endlosen Arkaden zu vielen historischen Bauten, Plätzen und Statuen der Stadt, in der 1088 die erste Universität Europas gegründet wurde. Das gemeinsame Abendessen in einem typischen und schönen Ristorante war sehr gut, die gemeinsame Rechnung für so eine große Gruppe ist immer aufs Neue ein Abenteuer, fördert aber die Kommunikation ungemein.


Am Samstagmorgen erwartete uns Tiziana (das steht vermutlich für „wie von Tizian gemalt“) zur ausführlichen Stadtführung mit der Basilika San Petronio, der fünftgrößten Kirche der Welt, der ältesten Universität Europas, viele schöne Palazzi, die beiden Türme, eine so schief als wäre er aus Pisa, die Kunstausstellung auf der Piazza Maggiore und lange Arkadengänge, es gibt davon sage und schreibe 40 km.


Einige Statuen, hier der Neptunbrunnen, haben wir mit der gebotenen katholischen Zurückhaltung bestaunt. Das waren wohl alles recht arme Leute, auf jeden Fall hatten sie praktisch nichts anzuziehen – aber wir haben erfahren, dass diese Kunstform für die Renaissance typisch ist.
Weitere nackte Tatsachen im Artikel weiter hinten.


Am Nachmittag sind viele von uns zur Pilgerstätte San Luca etwas außerhalb gepilgert; da wir nicht viel abzubüßen hatten, haben wir dazu die Stadtbahn genommen.


Einige von uns haben das mit dem Pilgern sehr ernst genommen und sind durch den 5 km langen Laubengang wieder in die Stadt gestiefelt.

Ein feiner Zug vom Sepp, dass er uns einen ebensolchen reserviert hatte, mit dem sind wir dann am Sonntag nach Florenz gefahren, wo uns die beiden nächsten Stadtführerinnen erwarteten.
Anhand eines Modells von Florenz erklärte uns Daniela die Lage aller Sehenswürdigkeiten, Paläste und Statuen: Dom und Kirche San Maria Novella, Palast der Medici und der Strozzi und den Regierungssitz, Ponte Vecchio und den langen Verbindungsgang.


Das Gruppenfoto vor der berühmten Brücke ist obligatorisch.

Nach einem kurzen Rundgang im Dom und einem langen Blick auf die Kuppel haben viele von uns mittags noch einen Gottesdienst im Dom auf Italienisch besucht. So oder so ähnlich muss es auch bei uns vor der Neuerung durch das zweite Vatikanische Konzil in den damals noch lateinischen Gottesdiensten gewesen sein: die Liturgie und der Ritus ist bekannt, aber du verstehst kein Wort.
Obwohl, oder vielleicht gerade weil es nachmittags geregnet hat, haben sich einige von uns noch die Kirche San Maria Novella näher angesehen: Beeindruckende historische Gemälde und Wandmalereien, vor allem aber schier umwerfende Kirchenfenster.
Am Montag war der Vormittag zur freien Verfügung. Ein paar besonders Bildungshungrige wollten unbedingt den Palazzo dell`Archiginnasio an der Piazza Galvani besichtigen und haben es nicht bereut: Die jetzige Stadtbibliothek ist Sitz der Universität und im historischen Lehrsaal ist noch der Seziertisch aus dem Jahr 1637 zu besichtigen.
Die Heimfahrt verlief störungsfrei, der Bustransfer von Rosenheim nach Unterwinden ebenso. Um viele Eindrücke und historische Zahlen, Daten und Zusammenhänge reicher, vor allem aber mit einem tollen Gesamteindruck von dieser Städtetour bedanken wir uns alle beim Sepp Brandl sehr herzlich!

Noch ein paar Impressionen und kuriose Episoden:

Eine Italienreise mit Brandl-Tours – auf Goethes Spuren zu Wissenschaft und Kunst weiterlesen

Schleiferlturnier zur Saisoneröffnung

Grüß Euch zusammen!

Hiermit erfolgt auf diesem Wege eine herzliche Einladung zum Schleiferlturnier am Samstag, 19. April ab 13.00 Uhr auf unserer Anlage!

In immer neu zusammen gemischten Doppeln und / oder Mixeddoppeln werden wir auf Zeit unsere eingerosteten und verkümmerten Muskeln, Sehnen und Knochen in Schwung bringen!
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt bzw.wird gesorgt werden!

Viele Grüße und vielleicht bis Samstag!
Eure Tennisabteilungsleitung

SVO Lauftrainer an der TUM

Neugierig und gespannt starten sieben Lauf10-Lauftrainer Samstag früh in Richtung München. Im neuen Lehrgebäude der TUM am Olympiapark empfängt uns Prof. Martin Halle, Mit-Erfinder und fachmännischer Begleiter von Lauf10! im Hörsaal 1. Ein Streberfoto mit dem Prof ist ein Muss und schon mal ein toller Einstieg.

Train the Brain und Couch Potatoe  –  es ging gleich mal recht international los in unserem Einstimmungsseminar für die Lauf10-Trainer. Unter den Teilnehmern wird munter geplappert, Professor Halle rennt mit einer Darbietung verschiedenster Walking- und Laufübungen von links nach rechts im Hörsaal und bindet die Zuhörer mit vielen Fragen zu Erfahrungen in seinen Vortrag ein. Wertvolle Tipps fürs Training, Ideen, wie wir unsere Lauf10ler über den Pfingsturlaub hinweg motivieren und sportliche Wand- und Stuhlsitz-Challenges, die für Schweißperlen auf der Stirn sorgen. Eines ist sicher – langweilig wird uns hier nicht! Motivation ist oberstes Gebot und mit Professor Halles Charisma, seinem Fachwissen und seinen Entertainer-Qualitäten sind wir Trainer voll dabei und würden am liebsten sofort mit dem Trainingsprogramm starten.

Sei auch DU dieses Jahr dabei: Lauf10! startet wieder am Montag, 05. Mai um 19:00 Uhr am Sportheim in Oberndorf.

Anmeldung bzw. Download der Anmeldeformulare bereits auf der Homepage https://www.djksvo.de/2025/03/13/lauf10-startet-wieder/ möglich, auch telefonisch/WhatsApp bei Christina Eberl unter 0160/98200810

Spontan Dreharbeiten mit dem Bayerischen Rundfunk für den Lauf10-Trailer.

Sepp Brandl im Interview:

Hier der gesamte Beitrag in der ARD Mediathek: Wertvolle Tipps für LAUF10!-Trainer

Tennisanlage spielfertig

Die Platzpflegefirma nutzte den letzten März-Tag für die Frühjahrsinstandsetzung unserer Tennisplätze. Der alte Sand wurde ab- und neuer aufgetragen, alle Linien wurden neu befestigt und dann wurde fleißig gewalzt und verdichtet.

Ein paar Tage später, am ersten Samstag im April, standen die restlichen Arbeiten an den Plätzen an. Alle Aktiven waren zur Mithilfe per whatsapp- und e-mail-Verteiler aufgefordert worden – und mehr als 7 Glorreiche haben sich gefunden und haben die gesamte Anlage nach einem gefühlt sehr langen Winter ausgewintert mit allem, was dazu gehört, fertig gemacht, also spielfertig.
Die Windfänge wurden wieder richtig befestigt, die Plätze gewalzt, die Tennisnetze aufgebaut, das alte Laub weggeschafft, die neue Terrasse geputzt, das Tennishäusl geräumt und geputzt, die Regenrinnen wurden sauber gemacht und und und…

Hier ein paar Impressionen:

Während die einen die Windfänge
festmachten …

… und drinnen die tüchtigen Hausfrauen walteten …

… spielten ein paar Windbeutel Boccia …

… andere sind Spazieren gefahren.

Und danach werden die Plätze täglich gewalzt, damit die nötige Härte und Widerstandsfähigkeit erreicht wird. Jetzt kann und muss fleißig trainiert werden, damit nicht nur die Plätze, sondern auch die Ergebnisse vorzeigbar sind.
Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, so dass wir nun, so früh wie selten, in die Tennissaison starten können!
Martin Eder-März

Einer von 1200 – Jahreshauptversammlung beim DJK-SV Oberndorf

Mit dem Motto für die Jahreshauptversammlung „Einer von 1200“ setzte der DJK-Sportverein Oberndorf gleich mal einen deutlichen Hinweis auf die aktuelle Mitgliederzahl.


Einer von 1200. Das 1200-ste Mitglied ist Niklas Hofinger aus Oberndorf, der von der Vereinsvorsitzenden Eva Ziel ein kleines Präsentset bekam; er ist fünf Jahre alt und hatte gerade sein erstes offizielles Fußballspiel hinter sich und es hat „Mega-Spaß“ gemacht, meinte er.

Die Vorsitzende Eva Ziel konnte neben knapp 50 interessierten Vereinsmitgliedern, Ehrenpräsidenten und Ehrenmitgliedern auch den zweiten Bürgermeister Stefan Högenauer aus Haag begrüßen sowie vom DJK-Sportverband München und Freising den Sportwart Klaus Spagl.
Sie eröffnete die Versammlung mit einem spirituellen Impuls „Nimm Dir Zeit…“ und lenkte damit den Blick auf die wesentlichen Dinge im Leben.
Bürgermeister Högenauer griff diesen Gedanken auf und betonte „es ist etwas Besonderes an eurem Sportverein, das ist überall zu merken. Ihr seid eine starke Wertegemeinschaft mit vielen Ehrenamtlichen, die anpacken, wenn es gilt, den Vereinszweck, nämlich die Gesundheitsangebote und das Miteinander, zu verwirklichen.“
Klaus Spagl vom DJK-Sportverband nahm Bezug auf die große Bandbreite der Angebote und auf die außergewöhnliche Mitgliederzahl, alles getragen von Ehrenamtlichen.


Nach der formalen Feststellung der Beschlussfähigkeit und dem Gedenken an verstorbene Vereinsmitglieder vertiefte die Vorsitzende nochmals das Motto des Abends, „i bin oane von dene“. Zusammen mit weiteren Mitgliedern verdeutlichte sie, was damit gemeint ist: Oane von dene, die im Verein aufgewachsen oder in den Verein hineingewachsen sind, oane von dene, die sich mit dem Verein identifizieren und ihn repräsentieren, oane von dene, die den Verein ausmachen.
Danach lenkte sie den Blick auf alles, was im Verein im letzten Jahr so los war, verbunden mit dem Dank an die Organisatoren: Reisen nach Lübeck und an den Gardasee, ein bestens besuchtes Weiherfest in Winden, Ehrenamtsabend, Gedenkgottesdienst mit Martinszug, Torwandschießen beim Herbstfest, vorweihnachtliche Feier und ein wieder besser besuchtes Schafkopfturnier.
Nicht ohne Stolz konnte sie auf ein konstantes Mitgliederwachstum seit 2008 in allen Altersgruppen zurückblicken. „Die kommen zu uns, weil wir tolle Angebote haben, weil IHR tolle Arbeit leistet“ bedankte sie sich. Abschließend blickt sie nach vorne auf die anstehenden Planungen: Vereinsheim und Sportgelände erfordern ständige Instandhaltung und Reparaturen, u.a. mit Terrasse verfugen und Lärmschutzwall erneuern. Auch die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern steht an.
Aus der Liste der alljährlichen Angebote und Aktionen ein kleiner Auszug: Städtetour nach Bologna, Papa-Kind-Tag, Wellnesstag, Maiandacht mit Hoffnungslauf, Herbstfest mit Torwandschießen, Gedenkgottesdienst mit Martinszug, Ehrenamtsabend, Silvesterlauf, Schafkopfturnier, uvam.

Martin Eder-März berichtete für die Abteilung Tennis von den alljährlich notwendigen Arbeiten auf den Tennisplätzen, konnte mit durchwegs guten Platzierungen der sieben Teams im Spielbetrieb aufwarten, ebenso wie mit Schleiferlturnier, Meisterschaften und Forderungspyramide. Als besonders positiv bezeichnete er die hohe Nachfrage nach dem Kindertraining und die gut angenommene Tennisterrasse, die letztes Jahr komplettiert wurden.

Anton Kellner konnte für die Stockschützen von 14 Herren- und einem Mixedturnier berichten, von einer doppelten Vize-DJK-Diözesanmeisterschaft, Brotzeitschießen und Kirchweihmontagsturnier. Besonders erfreulich sei neben den durchgeführten Arbeiten an der Anlage der Zuwachs von einem Dutzend junger Nachwuchsstockschützen, meinte er abschließend.


Andreas Schwinghammer und sein Stellvertreter Simon Heimann sprachen für die ca. 450 Fußballabteilungsmitglieder, darunter 110 Jugendspieler, 14 Übungsleiter und sieben Teams im Spielbetrieb. Besonders hoben sie hervor, dass alle Jugendmannschaften eigenständig, also ohne eine Spielgemeinschaft, gestellt werden, und dass B- und C-Jugend in der Kreisklasse spielen. Besondere Aktionen in der Abteilung: Ausrichtung der DJK-Meisterschaften, Fußball-Jugendcamp mit über 30 Kids, Mannschaftswochenende der D-Jugend, Stadionbesuche in Buchbach und Unterhaching und schließlich der Herbstfesteinzug mit über 80 Teilnehmern in Vereinskleidung; vieles davon ist auch im kommenden Jahr wieder geplant.
Die drei Team im Herrenbereich erreichten letztes Jahr zwei fünfte und einen zweiten Platz mit leider verlorenem Relegationsspiel. Die Damen in der Spielgemeinschaft mit Rechtmehring konnten in die Kreisklasse aufsteigen und liegen da derzeit an der Tabellenspitze.
Für den Kleinfeldplatz wurde eine Überdachung für die Zuschauer errichtet, die Sanierung des Walls läuft noch und es wird ein Mähroboter angeschafft, mit dem eine deutliche Verbesserung der Spielflächen erwartet wird.


Von Fitness und Gesundheit, der größten Abteilung mit 649 Mitgliedern, berichtete Martin Ostermaier über 26 Angebote in 30 Trainingsgruppen mit 54 Übungsleitern/Trainern.
Aus dem breiten Spektrum für Groß und Klein, für Jung und Alt hier ein paar Highlights im letzten Jahr: Isarflimmern, eine Wanderung zum Ursprung der Isar in Etappen über 160 km, Stadtradeln als bester Verein mit gesamt 11.452 km und der von Benno Oberniedermaier gewonnenen Einzelwertung, Lauf-10-Abschluss in Oberndorf mit 90 Teilnehmern, Wellnesstag Ende November, besinnliche Adventswanderung und schließlich der Silvesterlauf mit dem Rekord von 330 Teilnehmern. Abschließend wies Ostermaier noch auf das Programm Bildung und Gesundheit hin mit Erster-Hilfe-Kurs, Regenbogenfasten, Wellnesstag und dem SVO TÜV, der vereinsinternen Qualitätssicherung für Trainer und Übungsleiter.

Jugendleiter Lukas Kölsch eröffnete seinen Bericht für die 453 Kinder und Jugendlichen mit dem Leitbildsatz „die Werte und Belange der Jugend haben für uns einen besonders hohen Stellenwert“. Das zeigen auch die Aktionen, u.a. mit Papa-Kind-Erlebnistag, Kinderskikurs, Jugendnikolausfeier, Kinderskikurs und Kinderfasching.

Sportwart Martin Anzenberger bedankte sich bei allen Helfern für die Unterstützung bei vielen Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen auf dem Soccerfeld, dem Spielplatz, am Sportheim und auf dem gesamten Sportgelände und schloss mit der Aufforderung: „Lernt ein gescheites Handwerk, damit ihr beim Sportverein mithelfen könnt!“


Für die Finanzen präsentierte Kassiererin Johanna Schambeck Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und die Entwicklung des Vereinsvermögens. Im letzten Jahr konnte gut 13.000 Euro Überschuss erzielt werden, der mit einstimmigem Beschluss den Rücklagen zugeführt wurde, die für all die anstehenden Maßnahmen vorgehalten werden.
Kassenprüfer Martin Hoffmann konnte eine einwandfreie Kassenführung bestätigen, die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte daraufhin einstimmig.

Auch wenn eine Jahreshauptversammlung sicher deutlich mehr Beteiligung verdient hätte, bleibt als Fazit der Berichte aus allen Bereichen das herausragende Angebots- und Leistungsspektrum aller unseren Ehrenamtlichen – oder anders gesagt: „Was unser DJK-Sportverein für Gesundheit und Gesellschaft ehrenamtlich erbringt und leistet, das ist nicht nur unbezahlt, das ist schlicht unbezahlbar!“