Großer Zulauf beim 11. Silvesterlauf

Erlös ging an Stiftung Ecksberg

Nach zwei Jahren Pause konnte der elfte Silvesterlauf des DJK-Sportvereins Oberndorf bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen in gewohnter Größe wieder durchgeführt werden. Mit einem kurzen Kinderlauf begann um 12 Uhr das Event. Im Anschluss standen 230 Läufer, Walker und Spaziergänger erwartungsvoll am Start, um 6 km oder 2,5 km auf Wald- und Feldwegen auf abwechslungsreicher Strecke zu absolvieren. Auch elf Kinderwägen samt Kinderwagenschiebern waren dieses Mal dabei! Somit war der jüngste Teilnehmer vier Monate und die älteste Teilnehmerin über 80 Jahre alt.           
Auf der Strecke wurden kostenlos kalte und warme Getränke angeboten, welche viele Sportler erfreut angenommen haben. Besonderer Dank galt wieder der Freiwilligen Feuerwehr Winden, die die Strecke absicherte und den vielen Helfern des SVO, ohne die ein Lauf in dieser Größe nicht möglich wäre. Beim Zieleinlauf erhielt jeder Teilnehmer die traditionelle Lebkuchenmedaille und im Sportheim wartete ein reichhaltiges Kuchenbuffet und Herzhaftes.

(Foto: Silvia Kölsch, Reinhard Hierl mit einer Bewohnerin und Gabi Blabsreiter bei der Spendenübergabe)

Wie auch in den letzten Jahren wurde keine Startgebühr erhoben, dafür konnte man dieses Mal für die Wohngruppe Au beim Gerer von der Wohngemeinschaft Ramsau der Stiftung Ecksberg spenden, wobei 1229 € zusammenkamen. Reinhard Hierl, der Betreuer der Gruppe, informierte u.a. mit einer riesigen Fotowand über seine Mitbewohner. Hier wohnen fünf Personen mit Beeinträchtigungen, die von insgesamt acht Mitarbeitern rund um die Uhr betreut werden. Es wird versucht, mit den Bewohnern ein möglichst eigenständiges und normales Leben zu führen, wozu gemeinsames Kochen, Waschen, Putzen, Gartenarbeit, etc. gehört. Alle Bewohner gehen – soweit möglich – auch einer Arbeit nach. Zum Hof gehören außerdem Alpakas, Hühner und der Kater Felix, die alle auch versorgt und betreut werden müssen. 

„So geht ein Vereinsjahr beim SVO sportlich zu Ende und es wurde auch noch Gutes getan,“ freuten sich die Hauptverantwortlichen Silvia Klösch und Gabi Blabsreiter zu Recht.

Ehrungen im 60. Jubiläumsjahr Harmonische vorweihnachtliche Feier

Vor gut 100 erschienen Gästen konnte der Sportverein Oberndorf in seinem 60. Gründungsjahr langjährig tätige und verdiente Mitglieder ehren. Im vollbesetzten Saal der neuen Staudenalm übernahm die Vorsitzende Evi Ziel die Ehrungen, passend zur vorweihnachtlichen Zeit, gekonnt in Gedichtform. Christian Deuschl wurde als Leiter des Festausschusses für das gelungene Jubiläumsfest ausgezeichnet. Dafür bekam er von den Gästen zu Recht langanhaltenden Applaus. Das Ehrenmitglied Sepp Lipp wurde aus der Vorstandschaft nach langen Jahren als stellvertretender Vorsitzender gebührend verabschiedet. Für 25 Jahre in der Abteilungsleitung der Stockschützen und ehrenamtlicher Vorstandsarbeit wurde Anton Kellner mit dem DJK-Sportehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der Vizepräsident des DJK-Verbandes Josef Brandl vor.

Das Ehepaar Petra und Manfred Schambeck kümmern sich seit der Sportheimeinweihung im Jahre 2006 um den Hausmeisterdienst und um die Bewirtung rund um das Sportgelände. Dafür gab es ein großes Dankeschön und ein Geschenk von der Vereinsvorsitzenden. Die anwesenden Vereinsmitglieder haben ein gutes Gespür für diese wichtige und zeitfüllenden Aufgabe gezeigt und sich aus Dankbarkeit von den Sitzen erhoben. Für Ihre großartige Öffentlichkeitsarbeit wurden Hans Grundner und Wolfgang Eberharter ausgezeichnet. Ehrenmitglied Hans Grundner ist seit 30 Jahren in der Redaktion des Vereinsmagazins Kiebitz tätig. Wolfgang Eberharter verantwortet seit 20 Jahren sehr erfolgreich das Sponsoring. Die beiden bedankten sich bei der Vereinschefin für die Ehrung auf ihre eigene Art (siehe Impressionen).

Stimmig zu den würdig gestalteten Ehrungen verlief auch der Rest der Feier harmonisch. In ihrer Begrüßung blickte Ziel auf das Vereinsjahr mit dem Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltung zurück. Die frischgebackene Mutter verglich das Entstehen des Gründungsfestes gekonnt mit dem Zeitraum von der Schwangerschaft bis zur Geburt mit einem perfekten Ergebnis. Nachdem sie selbst aufgrund Schwangerschaft und Geburt teilweise nur eingeschränkt einsatzbereit war, war sie umso mehr stolz auf den großen Zusammenhalt der SVO-Familie und dem erfolgreichen Vereinsjahr. „Mit Euch kann man Kinder kriegen“, resümierte die Vorsitzende mit einem Augenzwinkern.

Auch die Ehrengäste spiegelten in ihren Grußworten dem Verein ein ähnliches Bild wider. Während die Vertreter der Heimatgemeinde nicht anwesend waren, stellte der Kirchdorfer Bürgermeister Christoph Greißl die gute Organisation und das tolle Image des Vereins heraus und motivierte die Mitglieder dies zu bewahren, weil dies etwas Besonderes sei und gerade in dieser schnelllebigen Zeit nichts Selbstverständliches. Auch Pfarrer Idkoviak lobte den Verein als aktives und belebendes Element des DJK-Sportverbandes. Mit einer kurzen Geschichte „wie man zu einem Engel wird“ ermutigte Pfarrerin Nun auch eigene oder schwierige Wege zu gehen.

Die Feier begann traditionell mit einem besinnlichen Teil im Freien auf der stimmungsvoll geschmückten Terrasse. Bei klirrender Kälte, aber mit einem heißen Glühwein, stimmte die geistliche Beirätin des Vereins, Sandra Pongratz, mit besinnlichen Gedanken zur Vorfreude und Freude auf die Weihnachtszeit ein. Den Abschluss des Abends gestaltete die Theatergruppe um Tini Wandinger. Mit humoristischen und überzeichnenden Geschichten aus dem Vereinsleben wurde dieses besondere Vereinsjahr lustig und harmonisch abgeschlossen.

Ehrenamtsabend beim SVO Vereinsehrenpreis für Festausschuss

SVO Festausschuss (Leiter Christian Deuschl nicht auf dem Bild)

Der stellvertretende Vereinsvorsitzende, Thomas Eberharter, begrüßte im voll besetzten Saal des Gasthauses Oberndorf gut 90 Gäste. Sichtlich erfreut konnte er in seinem Grußwort feststellen, dass der Einladung des Vereins viele freiwillige Helfer gefolgt sind. Insgesamt verfügt der SVO über 120 Ehrenamtliche. „Wir haben ein sehr erfolgreiches und besonderes Vereinsjahr fast hinter uns gebracht. Höhepunkt des Jahres waren sicherlich die Feierlichkeiten anlässlich des 60. Gründungsjahres,“ so Eberharter. Darum waren an diesem Abend neben den Ehrenamtlichen auch alle Helfer des Gründungsfestes eingeladen. Als kleines Dankeschön wurden die vielen Vereinsmitglieder für ihr großes ausschließlich ehrenamtliches, bürgerschaftliches Engagement mit einem reichhaltigen Buffet und leckeren Getränken verköstigt. So waren die Voraussetzungen für einen Abend mit bester Stimmung und zwangloser Atmosphäre gegeben. Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Vereinsehrenpreises für den Festausschuss. „Das Organisationsteam der 60-Jahr-Feier hat das Jubiläum perfekt organisiert und mit dem besonderen Konzept, das sowohl eine große Feier als auch eine abgespeckte Coronaversion möglich gemacht hätte, neue Maßstäbe gesetzt. Wir haben sehr viel Lob für diese einmalige, andersartige und kreative Gestaltung eines Vereinsfestes erhalten,“ so die Vorsitzende Evi Ziel bei ihrer Laudation für den Festausschuss. Die neun jungen Vereinsmitglieder haben sich über 2 Jahre auf das Fest vorbereitet, dafür wurden sie mit dem Vereinsehrenpreis ausgezeichnet und mit einem kleinen Geschenk bedacht. Leiter des Festausschusses war Christian Deuschl, der leider terminlich verhindert war.

Oberndorf gewinnt Grafschaftspokal

Nach zweijähriger Corona-Abstinenz konnte endlich wieder ein Stockschützenturnier der Vereine in der ehemaligen Grafschaft Haag ausgetragen werden. Ausrichter des Turniers war der DJK-SV Oberndorf, der sich anlässlich des 50-jährigen Abteilungsbestehens um die Durchführung der Veranstaltung beworben hatte. Mit zweijähriger Verspätung begrüßte Abteilungsleiter Anton Kellner die neun Vereine der ehemaligen Grafschaft, Hacklthal, Haag, Rechtmehring, Ramsau, Sankt Wolfgang, Schwindkirchen, Maitenbeth und Albaching.

Die neun Mannschaftsführer mit Horst Achterling (Koordinator, links) und Rudolf Münch (Historiker, rechsts)

Der Koordinator des Grafschaftsturniers, Horst Achterling, und Abteilungsleiter Anton Kellner eröffneten das Turnier am frühen Sonntagmorgen bei regnerischem Wetter. Nachdem das Wetter im Verlauf immer schlechter wurde, musste die Veranstaltung nach sieben geschossenen Runden abgebrochen werden. Damit stand der Heimverein DJK-SV Oberndorf als Sieger fest. Zweiter wurde der ESV Hacklthal vor dem TSV Haag. Rudolf Münch, Historiker der ehemaligen Reichsgrafschaft Haag, übergab den Wanderpokal und eine Urkunde.

vlnr Horst Achterling, Anton Kellner, Josef Zeiler, Rudolf Münch, Manfred Schambeck, Franz Mittermaier

Trotz des wetterbedingten Spielabbruchs freuten sich die Stockschützen, dass endlich wieder ein Zusammenkommen und ein sportlicher Wettkampf möglich war. Abteilungsleiter Kellner bedankte sich abschließend bei den Teilnehmern und übereichte jedem ein Maßband als kleines Andenken. „Viel wichtiger als der sportliche Erfolg ist das freundschaftliche Miteinander und die gute Zusammenarbeit unter den Vereinen der Grafschaft Haag“, so Abteilungsleiter Kellner bei seiner Verabschiedung.

Rita Langenfeld und Gerhard Hartinger neue Ehrenmitglieder

Ehrenmitglied Gerhard Hartinger umrahmt von Evi Ziel und Thomas Eberharter

Zum ersten Mal als hybride Veranstaltung (präsent und digital) hat der DJK-SV Oberndorf seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Den gut 50 Teilnehmer wurde passend zum ersten April unter dem Motto „April-April“, trotz den sportlichen und gesellschaftlichen Einschränkungen der Pandemie, eine beeindruckende Jahresbilanz präsentiert. Die geistliche Beiräten Sandra Pongratz eröffnete die Versammlung mit einem geistlichen Impuls mit einem Text über das Lachen. Der stellvertretende Vorstand Thomas Eberharter führte durch die Tagesordnung und begrüßte die Ehrengäste, darunter Bürgermeisterin Sissi Schätz und der zweite Bürgermeister Stefan Högenauer sowie den Schatzmeister des DJK Verbandes Sepp Brandl, außerdem die Ehrenpräsidenten und Ehrenmitglieder des Vereins. Frau Schätz freute sich in Ihrem Grußwort über die Corona-Lockerungen und wünschte ein erfolgreiches und gesundes Vereinsjahr. Die Jahresberichte waren kurz und knackig vorbereitet und konnten durchwegs beeindrucken. Fußballabteilungsleiter Schwinghammer berichtete stolz, dass von der G- bis zur A-Jugend alle Altersklassen selbstständig und ohne Spielgemeinschaften besetzt sind. „Das ist einzigartig für einen Dorfverein,“ freute sich Schwinghammer. Betreut werden die mehr als 100 Jugendlichen von 18 ehrenamtlichen Trainern. Weniger erfolgreich verläuft die Saison bei den Senioren. Nach dem Trainerwechsel von Matthias Pongratz auf Robert Lipp kämpft die erste Mannschaft um den Klassenerhalt. Martin Eder-März resümierte, dass die Tennisabteilung zu den Pandemiegewinnern zählt; durfte doch frühzeitig im Freien mit dem Training begonnen werden. So konnten 30 Kinder zum regelmäßigen Tennistraining motiviert werden. Die Einweihung der neuen Tennisterrasse am Sportheim sorgte zudem für einen Auftrieb sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Ab diesem Jahr sind erstmals 3 Seniorenmannschaften im Spielbetrieb. Anders war die Lage bei den Stockschützen. Coronabedingt duften nur interne Turniere und Meisterschaften abgehalten werden. „Für 2022 sind dafür das Grafschaftsturnier sowie die DJK-Diözesanmeisterschaften in Oberndorf geplant,“ so Abteilungsleiter Anton Kellner. Die größte Abteilung des Vereins mit 650 Mitgliedern stellt inzwischen die Fitness und Gesundheits-Sparte mit über 28 verschiedenen Angeboten und 33 Übungsleitern. Nachdem viele Indoor-Veranstaltungen nicht oder nur mit begrenzter Teilnehmerzahl angeboten werden konnten und die alternativen Onlineangebote nicht so stark genutzt wurden, stellte Abteilungsleiter Martin Ostermeier fest, hat sich die Teilnehmerzahl coronabedingt zum Teil halbiert. Zuversichtlich zeigte er sich aber für das neue Jahr. Der Lauf 10 mit 12 Lauftrainern wird ebenso wieder angeboten wie ein Neurokinetik-Lehrgang oder der DJK-Jubiläumslauf während der 60-Jahr-Feier. Besonders freute sich der Abteilungsleiter über die drei jungen Leute, die derzeit die Übungsleiterausbildung absolvieren. Lukas Kölsch berichtete von der spartenübergreifenden Jugendarbeit für über 300 Kinder und Jugendliche. „Die Belange der Jugend haben einen besonders hohen Stellenwert,“ zitierte der Jugendleiter das Leitbild des Vereins. Bei einem beachtlichen Jugendanteil von 27 % aller Vereinsmitglieder sah er dieses gelebte Leitbild bestätigt. Außerdem berichtete er von den Eindrücken des bundesweiten DJK-Jugendleitertreffens in Berlin und von der Fortbildung gegen sexualisierte Gewalt. Martin Anzenberger hoffte auf den baldigen Abschluss der Umrüstungsarbeiten für die Flutlichtanlage der beiden Fußballplätze, des Tennisplatzes, des Soccerfeldes und der Stockbahnen in umweltschonende LED-Beleuchtungen. Trotz dieser großen Investition in Nachhaltigkeit in Höhe von 90.000 EUR dauert das Projekt aufgrund von bürokratischen Hemmnissen inzwischen zwei Jahre. Der Sportwart bedankte sich bei der Gemeinde für die großzügige Unterstützung dieses Projektes und für die regelmäßige Zusammenarbeit. Die Vorsitzende Evi Ziel erinnerte daran, dass der Verein mit dem Karl-Heinz-Summerer-Preis des DJK-Verbandes ausgezeichnet wurde. Der Preis war mit 1.000 EUR dotiert, die der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt werden. Stellvertreten für den Verein nahm Tina Pongratz den Preis für ihr Engagement für die Zeltschule im Libanon entgegen. Ziel motivierte alle Vereinsmitglieder zum Sporteln und zum ehrenamtlichen Engagement: „Ein Mehrwert für jeden, der sich in einer tollen, wertevollen Gemeinschaft engagiert!“ Kassier Martin Birkmeier berichtet von einer ausgeglichenen Bilanz und einer guten Liquiditätslage. Der Verein konnte das Jahr mit einem Gewinn von ca. 20.000 EUR abschließen. Der Beschluss zu den Rücklagen, die Entlastung der Vorstandschaft sowie die Neuwahlen brachten demzufolge ausnahmslos einstimmige Ergebnisse. Sämtliche Amtsinhaber wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als neue stellvertretende Abteilungsleiter Tennis wurden Johann Grundner und Gerhard Huber ins Amt gewählt. Der Schatzmeister des DJK-Verbandes, Sepp Brandl, leitete die Abstimmungen und verwies in seinem Grußwort darauf, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, wenn alle Ämter besetzt sind und die Wahlen harmonisch ablaufen. „Dies zeigt, dass der Verein gut geführt ist und funktioniert,“ so Brandl. Mit Rita Langenfeld und Gerhard Hartinger wurden gleich zwei neue Ehrenmitglieder ernannt. Langenfeld leitet seit 40 Jahren die Damengymnastik und ist seit 35 Jahre als Damenwartin aktiver Teil der Vorstandschaft.

Unser neues Ehrenmitglied Rita Langenfeld leitet seit 40 Jahren die Damengymnastik

Hartinger war 25 Jahre Fußballjugendleiter des Vereins und dabei ein Vorbild für alle Jugendlichen des Vereins. Darüber hinaus war er auch bei den Nachbarvereinen sehr geschätzt. Die letzte Ehrung ging an Johanna Schneider, die mit 16 Jahre die Jazzdance-Tanzgruppe ins Leben rief und dabei zeitweise bis zu 60 Kinder regelmäßig trainierte. Der Verein hat ihr mehr als 60 Mitglieder zu verdanken. Abschließend gab die Vorsitzende Ziel einen Ausblick auf das neue Vereinsjahr. Die Planungen des 60jährigen Vereinsjubiläums sind in vollem Gange. Pandemiebedingt soll das Fest mit einem besonderen Konzept im Freien stattfinden. Geplant ist eine Party, ein Weinfest, der Festsonntag mit dem Jubiläumslauf und einem Familienprogramm sowie ein abschließendes Kesselfleischessen. Aufgrund der eingeschränkten Sportmöglichkeiten, insbesondere in der kalten Jahreszeit, soll an einer Verbesserung der Bedingungen gearbeitet werden. Vorstellbar ist der Bau einer eigenen Kaltlufthalle. Diese Idee ist aber noch ganz am Anfang. Der neue Maibaum soll am Vatertag, 26.5., aufgestellt werden. Am 28.5. findet der Vereinsehrenabend statt. Am 29.5. beteiligt sich der Verein mit einem Spielemobil am Tag der Vereine der Gemeinde und das Festwochenende ist für den 1. bis 4. Juli geplant. Mit diesen Terminhinweisen beendete Evi Ziel die beeindruckende Jahresversammlung des aktiven Dorfvereins.

Abteilung Fitness und Gesundheit bestätigt Abteilungsleiter

Die Abteilung Fitness und Gesundheit vom DJK-SV Oberndorf bestätigte Ihre Abteilungsleiter Martin Ostermaier und Christina Eberl einstimmig. Zum zweiten Mal in Folge musste die Versammlung corona-bedingt online stattfinden. 18 Teilnehmer hatten sich hierzu eingelockt. In seinem Jahresrückblick bedauerte Ostermaier die pandemische Lage und die behördlichen Auflagen, die dazu führten, dass sich die Teilnehmer bei den zahlreichen Angeboten der Sparte Fitness und Gesundheit um etwa die Hälfte reduziert haben. Nichts desto trotz ist die Abteilung mit seinen 650 Mitgliedern die größte des Sportvereins und bietet mit seinen 33 ehrenamtlichen Übungsleitern 30 verschiedene hochwertige Sportangebote. Trotz der Pandemie sind mit Neurokinetik und einer Laufgruppe in Haag (Di.) und Oberndorf (Do.) neue Angebote dazugekommen. Viele Sportgruppen konnten darüber hinaus ihre Stunden online abhalten, so hat beispielsweise die stellvertretende Abteilungsleiterin Christina Eberl, die im Ausland studiert, das Kinderturnen online weitergeführt. Manche Angebote wie der Kinderskikurs durften nicht durchgeführt werden, dagegen konnten andere Angebote wie der Silvesterlauf mit alternativen Formaten stattfinden. Die Abteilung bietet außer den sportlichen Angeboten mit dem AK Gesundheit auch ansprechendes Bildungsprogramm wie Ernährungskurs, Wellnesstag, Adventswanderung oder Erste-Hilfe-Kurs.

In seiner Vorschau für das laufende Jahre hoffte Ostermaier darauf, dass der Lauf 10 wieder durchgeführt werden kann. Erfreut zeigte sich der Spartenleiter, dass derzeit drei weitere junge Vereinsmitglieder die Übungsleiter-C-Ausbildung absolvieren. Beim 60jährigen Vereinsjubiläum im Sommer soll der Festsonntag sportlich gestaltet werden. In Zusammenarbeit mit dem DJK Verband wird der DJK Erlebnislauf organisiert. Der ehemalige DJK Geschäftsführer, Hans Grundner, berichtete zudem von den aktuellen Verbandsdienstleistungen, darunter Fortbildungen zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt, für Übungsleiter oder zum Datenschutz. Die Vereinsvorsitzende Evi Ziel verdeutlichte die aktuellen Coronaregeln für Sportgruppen und für die Nutzung des Vereinsheims.

Abschließende ehrte Ostermaier die langjährig tätigen Übungsleiter. Geehrt wurden für 5 Jahre Claudia Vital-Bauer, Christiane Oberniedermaier und Annette Eder. Für 10 Jahre wurde Richard Fink und Petra Pommer geehrt und für 15 Jahre Übungsleitertätigkeit bekamen Maria Wittmann und Rita Lipp Auszeichnungen und kleine Geschenke.

Ostermaier schloss die Versammlung mit einem herzlichen Dank an alle Übungsleiter für ihren Einsatz und mit der Hoffnung auf ein wieder regelmäßiges Sporttreiben bei gegenseitiger persönlicher Anwesenheit.

Neue Tennisterrasse offiziell eingeweiht

Die neu gebaute Tennisterrasse am Sportheim des DJK SV-Oberndorf wurde in einer kleinen Feierstunde offiziell eingeweiht. Abteilungsleiter Martin Eder-März konnte gut 50 Gäste begrüßen, darunter viele interessierte Vereinsmitglieder und die umliegenden Nachbarvereine. Vereinsvorsitzende Evi Ziel bedankte sich in ihrer kurzen Ansprache bei den vielen freiwilligen Helfer und bei den beteiligten Baufirmen. Ein besonderer Dank galt der Baufirma Anderka und dem Gartenbauunternehmen Swoboda darüber hinaus für eine großzügige Unterstützung. Stolz zeigte sich die Vorsitzende, dass der Neubau im Wesentlichen mit Eigenmitteln und Eigenleistung erstellt wurde. Eine finanzielle Unterstützung der Gemeinde und der öffentlichen Hand wurde nicht in Anspruch genommen. Dafür trug der DJK Sportverband mit einem Zuschuss zur Finanzierung bei. Geplant und verantwortlich ausgeführt wurde die neue Terrasse vom ehemaligen stellvertretenden Vereinsvorstand Josef Lipp. Mit einem Wortspiel übergab die Vorsitzende Ziel deshalb die neue „Lipp Lounge“ ihrer Bestimmung. „Der gelungene Anbau stellt einen erheblichen Mehrwert für das Vereinsgelände dar und inzwischen spielen sogar mehr Kinder und Erwachsene wieder Tennis. Damit wurden unsere Ziele der Investition bereits heute erreicht,“ resümierte die Vorsitzende. Die geistliche Beiräten Sandra Pongratz erbat in einer kurzen Andacht den kirchlichen Segen für die neue Anlage. Abschließend nutzte die Vereinsvorsitzende Ziel den schönen und würdigen Rahmen für zwei Ehrungen. Sandra Pongratz wurde für 10 Jahre als geistliche Beirätin geehrt und Tennisabteilungsleiter Martin Eder-März für 15 Jahre Mitglied in der Vorstandschaft des Vereins als Jugend- bzw. Tennisabteilungsleiter. Mit Musik vom DJ, Pizzas und gepflegten Getränken wurde im Anschluss erfolgreich erprobt, ob die neue Terrasse auch den geselligen Anforderungen gerecht wird. Sportlich umrahmt wurde die Veranstaltung mit einem Schleiferlturnier. Bei besten Spätsommerwetter konnte sich Martin Ziel vor Gerhard Hartinger in dem 16er Feld durchsetzen.

Evi und Martin bei ihren Ansprachen
Sandra wurde für 10 Jahre geistl. Beirätin geehrt
Martin wurde für 15 Jahre Vorstandschaft geehrt
Die Sieger des Schleiferlturniers

Jubiläumsturniere auf 2022 verschoben

Stockschützen Oberndorf bestätigen Abteilungsleitung

Gut 40 Mitglieder haben in der Abteilungsversammlung der Stockschützen des DJK-SV Oberndorf die Abteilungsleitung einstimmig für 2 Jahre wiedergewählt. Als Abteilungsleiter wurde Anton Kellner bestätigt, sein Stellvertreter bleibt Fritz Deuschl, als Hüttenwart wurde Josef Rappold und als Sportwart Josef Zeiler im Amt bestätigt. Für das Amt der Damenwartin stellte sich Helga Rappold für weitere 2 Jahre zur Verfügung. 

vlnr: Rosemarie Heimann, Petra Dengler, Brigitte Bachmaier
Manfred Schambeck vor Jakob Kellner und Georg Gruber

Im Rahmen der Versammlung wurden auch die Einzelmeister gekürt. Abteilungsleiter Kellner übergab den Siegern kleine Geschenke. Bei den Damen siegte Petra Dengler mit 160 Punkten vor Rosemarie Heimann und Brigitte Bachmaier. Manfred Schambeck konnte sich bei den Herren mit 234 Punkten vor Jakob Kellner und Georg Gruber als Vereinsmeister behaupten. Der Jahresbericht von Abteilungsleiter Kellner fiel aufgrund der Coronapandemie kurz aus. Die sportlichen Aktivitäten mussten sich auf interne Turniere und den Einzelmeisterschaften beschränken. Auch die kommende Wintersaison ist bereits abgesagt. Die Jubiläumsturniere anlässlich des 50jährigen Bestehens der Stockschützenabteilung mussten bereits zum zweiten Mal auf 2022 verschoben werden. Dafür konnten an den Sportanlagen einige Verbesserungen vorgenommen werden, so wurden u.a. neue Lampen und eine neue Schließanlage montiert. Im nächsten Jahr sollen rechtzeitig zum Jubiläumsturnier die Stockbahnen saniert werden.

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