Renovierung der Stockbahnen geplant

Konstanz bei den Oberndorfer Stockschützen

Gewohnt souverän und straff führte der langjährige Abteilungsleiter Anton Kellner durch die Jahresversammlung der Oberndorfer Stockschützen. Im sehr gut besuchten Stockschützenheim konnte er auch die Vereinsvorsitzende Evi Ziel unter den fast 40 Gästen begrüßen. Die turnusgemäßen Neuwahlen bestätigten die bewährte Führung der Abteilung durchgehend einstimmig. So wurden Anton Kellner als Abteilungsleiter, Fritz Deuschl als sein Stellvertreter, Josef Zeiler als Sportwart, Helga Rappolder als Damenwartin und Josef Rapold als Hüttenwart in ihren Ämtern wiedergewählt. Die Wahl leitete die Vereinsvorsitzende Evi Ziel. Sie lobte die Abteilung als Konstante im Verein und als einen festen Anlaufpunkt vieler Vereinsmitglieder für sowohl sportliche als auch gesellige Interessen.

(Foto StockAV: Die frisch Gewählten Fritz Deuschl (l) und Anton Kellner nahmen ihre Chefin Evi Ziel in die Mitte)

Turnierwart Zeiler berichtete von insgesamt 14 Turnieren mit unterschiedlichen Erfolgen. Im Durschnitt hat er einen guten fünften Platz ermittelt. Fleißigster Schütze war Franz Mittermaier mit 10 Turnierteilnahmen. Als Highlight des Jahres erwähnte er die DJK-Meisterschaften des Verbandes und das Grafschaftsturnier. Als Vereinsmeister im Einzelwettbewerb wurden Petra Dengler und Anton Kellner ausgezeichnet.

In der abschließenden Diskussion verwies Kellner auf die in einigen Jahren notwendige Renovierung des Stockbahnbelages. In einem ersten Schritt muss aber der Lärmschutzwall saniert werden. Dazu wird zeitnah ein Vorschlag für die Neugestaltung ausgearbeitet, der im neuen Jahr umgesetzt werden soll. Bevor die Stockbahnen neu gepflastert werden, solle ein Konzept erstellt werden, um das Interesse am Stockschützensport, insbesondere für jüngere Vereinsmitglieder zu fördern, war man sich letztendlich einig. Mit einem einfachen „Stock-Heil“ beendetet der Abteilungsleiter das aktive Sportjahr der Oberndorfer Stockschützen.