Am 20. September haben 10 Teilnehmer, überwiegend Übungsleiter und Trainer unseres Vereins, einen äußerst informativen und interessanten Kurs in Erste Hilfe erfolgreich absolviert.
Da war jetzt zwar nicht soviel Glanz dabei, aber ganz viel Gloria – weil die Gloria Glasl von den Johannitern aus Wasserburg hat die Fortbildung souverän geleitet und reizvoll gestaltet.
Gleich zu Anfang haben wir per Videobotschaft Martin Ostermaier, dem Abteilungsleiter Fitness und Gesundheit, ein zwar gesanglich optimierbares aber umso herzlicheres Geburtstagsständchen gesungen.
Was haben wir alles erfahren? Zu allererst, dass Erste Hilfe wichtig ist, weil sie Leben retten kann, und dass sie in vielen Situationen eine Verpflichtung ist.
Oft gab es frappierende Erkenntnisse zu Themen, die uns vermeintlich schon bekannt waren, wie das Bilden einer Rettungsgasse, die Rettungskette und die Reihenfolge der Hilfemaßnahmen, die richtige Positionierung eines Warndreiecks, der Heimlich-Griff und die Unterscheidung von „Problemen im Kopf“. Zur Klarstellung, dabei geht es um Schlaganfall, Sonnenstich und Hitzschlag und nicht etwa um Vergesslichkeit oder Schwierigkeiten bei der Rechtschreibung und beim Kopfrechnen.
Für diverse Situationen wie Ertrinken, Stromunfall, Krampfanfall, Bewusstlosigkeit, Motorradunfall und alle möglichen Verletzungen wie Prellung und Nasenbluten, Verätzung und Verbrennung, Abbinden und Druckverband konnten wir in Gruppen die gebotenen Maßnahmen und Besonderheiten erarbeiten und auch praktisch üben.
Kernstück vieler Maßnahmen ist natürlich die stabile Seitenlage, die wurde geübt, bis sie bei allen wirklich stabil war, ebenso die Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Abschließend nahm uns Gloria noch die Angst vor dem Defibrillator, da darf und muss sich jeder einen Einsatz zutrauen.
Insgesamt eine Fortbildung, die ein absolutes MUSS für alle Übungsleiter und Trainer in unserem Verein ist, bei diesen Themen muss jede und jeder sein Wissen aktuell halten, weil man immer in Situationen kommen kann, wo es gebraucht wird.